Operative Behandlung von Hämorrhoiden | Dr. Eduard Karsten

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Hämorrhoiden. Der eigene Ruf eilt dieser Krankheit voraus. Patienten unterschätzen tatsächlich die Häufigkeit dieser Erkrankung. Tatsächlich leiden ca. 40% der Bundesbevölkerung an behandlungsbedürftigen Hämorrhoiden. Wie man Hämorrhoiden operativ behandelt und welche Option die Bessere ist, das erkläre ich ihnen heute!

Was sind Hämorrhoiden?

Viele fürchten sich vor dieser Erkrankung, ohne wirklich zu wissen, was das eigentlich ist. Hämorrhoiden sind eigentlich ein Teil eines jeden menschlichen Körpers. Die Hämorrhoiden sitzen am Ende des Enddarms und schließt zusammen mit den Schließmuskeln den After ab. Diese können sich allerdings vergrößern und das kann zu erheblichen Beschwerden führen. Symptome für vergrößerte Hämorrhoiden sind Schmerzen, Juckreiz oder auch ein Brennen in dem Bereich. Eine leichte Vergrößerung lässt sich leichter behandeln, stärkere Vergrößerungen bedürfen aber einer Operation. Diese Operation wird in mehreren Verfahren durchgeführt. Einerseits in der Methode nach Longo, nach Milligen oder anderen Ärzten.

Operationsmethode nach Longo und Milligen
Die Operation nach Longo ist eine beliebte Variante. Diese Stanz-Methode verspricht eine kurze Schmerzzeit und eine kürzere Regenerationszeit, im Vergleich zu der Methode nach Milligen. Leider haben Studien auch herausgefunden, dass die Lebenserwartung der „Longo-Patienten“ kürzer ist als der der „Milligen-Patienten“.
Die Milligen-Methode schreibt vor, dass die tropfenförmigen Hämorrhoiden ausgeschnitten werden. Die dreieckige Wunde soll im Nachhinein von innen nach außen hin heilen. Die Patienten müssen aber leider durch eine etwas längere Schmerzens- und Regenerationszeit. Aber die Lebenserwartung dieser Patienten ist Studien zufolge etwas länger.

Operative Behandlung von Hämorrhoiden | Dr. Eduard Karsten

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Hamorrhoiden
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