C-Booster sinnvoll? Fallbeispiele mit Blick auf die individuelle Immunität, inkl. T-Zellantwort!

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0:00 - Einleitung
1:00 - Fall 1: Nicht geimpft, aber unbemerkt genesen
4:05 - Fall 2: Geimpft
7:07 - Fall 3: Nicht geimpft
8:32 - Fall 4: Nicht gemipft, aber genesen
10:01 - Schlusswort - nächste Woche gibt es mehr Fälle und zwar mit der Effektivität der neutralisierenden Antikörper gegenüber den einzelnen Coronavarianten im Abgleich zu der T-Zellimmunität oder auch den klaasssichen AK-Titern im Gespräch mit Prof. Dr. B. König!

Die spezifische T-Zellantwort gegenüber dem SARS-CoV2 und der homologen saisonalen Coronaviren - erläutert anhand von Fallbeispielen

Eine durchgemachte Infektion mit homologen saisonalen Coronaviren
hat eine 81-prozentige Kreuzantigenität mit dem SARS-CoV2.

Dieses gelingt sowohl im Sinne der Kreuzimmunität mit sogenannten Coronaschnupfenviren und nicht nur mit dem SARS-CoV1 und 2.
Cross-reactive SARS-CoV-2 peptides revealed pre-existing T cell responses in 81% of unexposed individuals and validated similarity with common cold coronaviruses, providing a functional basis for heterologous immunity in SARS-CoV-2 infection.
www.nature.com/articles/s41586-020-2798-3

Findet man dazu Antikörper und eine gute T-Zellimmunität, so darf man davon ausgehen, dass es zusätzlich auch noch sIgA auf der Schleimhaut gibt.
Bezogen auf meine Geschichte im letzten Newsletter, wäre hier also eine Abwehr gegeben, die zum einen bei der Annährung des Virus an die Schleimhaut (sIgA), beim Eindringen in die Schleimhaut (T-Zellimmunität) und beim Durchdringen der Schleimhaut (AK) und beim Eindringen in weitere Zellen mit dort startender Virusvermehrung (T-Zellantwort) geschützt ist.

Findet man zusätzlich Antikörper gegen SARS-CoV2, so hat man die Erkrankung entweder durchlebt oder wurde gegen die Spikeproteinregion geimpft.

Findet man in der spezifischen T-Zellantwort auch eine Antwort auf das Nucleocapsid- und oder das Matrix-/Menbran-Protein, so muss man Kontakt zu dem umherwandernden SARS-CoV2 gehabt haben, da weder die Vektor- noch die mRNA-Impfstoffe und auch nicht die Impfung mit dem neuen Spikeprotein Novavax, Antworten auf diese Regionen erzeugen.
Der Impfstoff von Valneva mit dem Vollvirus-Totimpfstoff würde auch hier Antworten ermöglichen.
Deutet man das Datum der Impffplicht in Österreich ab Februar 2022 mal in die Richtung der österreichisch-französchen Firma Valneva, so könnte man vermuten, dass das dem spätesten zu erwarteten Zulassungszeitpunkt für diesen Impfstoff entspricht.

Der Beitrag erklärt dieses an verschiedenen Beispielen.

Nächste Woche erfahren Sie in einem Erklärvideo mit Prof. Dr. B. König,
welches das heutige Thema aufgreift und mit anonymisierten Fallbeispielen anhand der prozentualen Effektivität der neutralisierenden Antikörper gegen die verschiedene SARS-CoV2-Varinaten, also Wildtyp=Wuhan, alpha-, gamma-, beta-
und die aktuelle delta-Variante die Aussage zur individuellen Coronaimmunität noch weiter konkretisiert.
Hohe Antikörpertiter bedeuten keineswegs auch in jedem Fall eine hohe Effektivität. Wer das von sich weiß, ist ein Kandidat für die synthetisch erzeugten neutralisierenden AK und möglicherweise auch das Molnipuravir bei pos. PCR-Test.

Weitere Infos unter:
www.dr-wiechert.com

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Bitte beachten Sie:
Die hier dargebotenen Informationen und Empfehlungen dienen ausschließlich der allgemeinen Information und haben weder werbenden, noch beratenden Charakter. Sie ersetzen in keinem Fall den individuellen, persönlichen Rat eines Arztes und sind auch keine medizinische Hilfe. Von einer Behandlung ohne Absprache mit einem Arzt in diesem Fachgebiet - insbesondere bei bekannten Vorerkrankungen und unklaren Beschwerden - wird dringend abgeraten.
Kategorien
Immunität
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